Evangelischer Kirchenkreis Lübbecke

Religion auf Augenhöhe

„Gut, dass wir zusammen Gottes Kinder sind.“



Pia Heuer, Marina Baldrich, Nora Klockenbrink, Sabrina Herrmann, Tatjana Erhard, Tanja Kruska, Marcel Kuntze, Regina Schewe, Desiee´ Kollack, Michaela Uetrecht, Karen Westerkamp, Linda Becker, Tina Möhle, Yvonne Schafmeier, Katharina Stahl, Alicia Koch, Nathalie Heyn, Olga Eggert( naB.)Angelika Westerfeld

In einem berührenden Gottesdienst wurden die Zertifikate der religionspädagogischen Ausbildung überreicht.

Superintendent Dr. Uwe Gryczan, Jutta Hovemeyer, Diana Bruguet betonten die Bedeutung religiöser Erziehung für Kinder und Kirche.
Von November bis Juni trafen sich über 20 Erzieherinnen und Erzieher mit Pfarrer Ulrich Walter, um biblische Geschichten und Rituale als Lebensgeschichten für die Kinder zu entdecken und unterschiedliche Formen religionspädagogischer Zugänge zu erleben und auszuprobieren.
Der Gottesdienst zeigte in eindrücklicher Weise die Früchte dieser Arbeit. Er stand unter dem Thema “Gut, dass ich da bin, gut dass du da bist. Gut dass wir zusammen Gottes Kinder sind.“ Die eingängigen Lieder nahmen die Gottesdienstbesucher mit in das Gotteslob, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer stellten in einer Aktion die Früchte ihrer Arbeit vor.



In einem „Glaubensdomino“ zeigten sie den Zusammenhang von biblischer und kirchlicher Tradition. Alle „Dominosteine“, von der Schöpfung über das Wasser zu Taufe, Abendmahl und Beten, waren als Ausdruck christlichen Lebens dargestellt.




Ulrich Walter erzählte die Geschichte vom Rangstreit der Jünger mit Figuren und Tüchern. Auf die Frage, wer den meisten Einfluss hat, zeigte Jesus den Jüngern die Kinder und forderte sie dazu auf, zu dienen. Prädikantin Jutta Hovemeyer vertiefte diesen Aspekt und zeigte, dass es dabei nicht um Vereinfachung bzw. ein Weniger gehe, wenn man mit Kindern über Gott spreche, vielmehr sei es wichtig, die Ebene der Kinder ernst zu nehmen, da wir alle, Große und Kleine gemeinsam Kinder Gottes seien und uns nur auf Augenhöhe begegnen können.
Anschließend wurden die Zertifikate überreicht. Danach bestaunte man die Projekte, die im Kreiskirchenamt zu sehen waren.