Neuer Internetauftritt von Kirchenkreis,
Diakonie und Jugendpfarramt für mehr Nutzerfreundlichkeit
VON FRANK HARTMANN
Präsentierten den Internetauftritt: (v.
l.) Ulrich Hüsemann (Jugendpfarramt), Pfarrerin Christine Scheele
(Öffentlichkeitsarbeit), Pfarrer Matthias Rausch (Diakonie) und Frank Buhlmann
(Kirchenkreis). Auf dem Monitor zu sehen ist eine der neuen Seiten des
Jugendpfarramtes. FOTO: FRANK HARTMANN
Lübbecke. Damit Online-Besucher schneller zu den für sie wichtigen Seiten im
Internet gelangen, haben Kirchenkreis, Diakonie und Jugendpfarramt ihren sechs
Jahre alten Internetauftritt überarbeitet. Im Mittelpunkt steht nun die
Nutzerfreundlichkeit. Gestern präsentierten die Beteiligten das neue Konzept im
Kreiskirchenamt. Begonnen hatte das digitale Zeitalter für den Kirchenkreis Lübbecke vor sechs
Jahren. Unter der Adresse www.kirchenkreis-luebbecke.de
stellte man sich im Internet dar. „Allerdings zu sehr von der Anbieterseite her
gedacht“, räumt Pfarrer Matthias Rausch rückblickend ein. „Jetzt denken wir
mehr von der Nutzerseite her.“ Für die Weiterentwicklung der Online-Präsenz gab es allerdings auch einen ganz
einfachen technischen Grund, wie Frank Buhlmann vom Internetausschuss
berichtet: „Da die Computerbildschirme in den vergangenen Jahren deutlich
größer geworden sind, füllte unsere bisherige Internetseite nur noch den halben
Monitor.“ Der digitale Auftritt soll einerseits die Vielfalt von Kirche, Jugendpfarramt
und Diakonie widerspiegeln. Andererseits soll beispielsweise die Diakonie „als
sozialer Dienst der Kirche und nicht etwa eines freien Trägers wahrgenommen
werden“, erläuterte Rausch, warum alle drei Bereiche über eine einzige
„Portalseite“ angesteuert werden können. Wer möchte, kann sie allerdings auch
einzeln direkt aufrufen (siehe Info-Kasten). Aufgebaut sind die Einstiegsseiten der drei Bereiche Kirchenkreis, Diakonie und
Jugendpfarramt nach dem gleichen Prinzip: In der linken Spalte stehen aktuelle
Termine, in der rechten Spalte übergeordnete Rubriken und in der Mitte eine
Auswahl an Themen, Texten und Fotos, die für die jeweilige Zielgruppe besonders
relevant sein könnten. Bei den jüngeren Netz-Surfern sind das unter anderem Freizeiten.
„Online-Anmeldungen für Freizeiten nehmen deutlich zu“, berichtete der für die
Betreuung der Jugendseiten zuständige Ulrich Hüsemann und wies auf einen
zusätzlichen Service hin: „Man kann jetzt online die Kalender und
Belegungspläne von Einrichtungen wie dem Pollertshof einsehen und ausdrucken.“ Dass die neue Homepage „ein ansprechendes Bild von gelebter Kirche“ darstellt,
betonte Pfarrerin Christine Scheele. Dazu sollen unter anderem Bereiche wie
„Kirchenkreisstiftung“ und die Aktion „Mit Kindern neu anfangen“ beitragen. Wesentlich
Anteil daran haben aber auch, darauf wies Pfarrer Rausch hin, „die vielen Fotos
aus dem realen Kirchenleben“.Ermutigen möchten die Verantwortlichen für das neue Konzept Besucher der
Seiten, sich zu engagieren. Die Diakonie beispielsweise bietet in der rechten
Spalte als Option das Suchwort „Ehrenamt“ an. Verweise führen dann zu
Einrichtungen, in denen Helfer willkommen sind. Selbst an eine Spendenmöglichkeit online haben
die Macher gedacht: Ein Klick auf den Button führt direkt zu einem Überweisungsformular
des Internet-Bezahldienstes PayPal. (Neue Westfälische 16.09.09)
Lübbecker Kreiszeitung 17.09.09
Angebot soll
aktueller sein
Kirchenkreis stellt Internetseite vor
Lübbecke (mr). »Wir wollen
aktuell sein« - Diesem Vorsatz will der Kirchenkreis mit seiner neuen
Intenet-Homepage nachgehen. Ein Jahr hat sie ein Arbeitskreis an der neuen
Seite gebastelt, um den Auftritt des Kirchenkreises, der Diakonie und des Jugendpfarramtes
nutzerfreundlicher und einladend zu gestalten.
»Nach langem Mühen ist es uns endlich gelungen«, freut sich Pfarrerin Christine
Scheele. Seit dem 9. September steht die neue Homepage des Kirchenkreises mit
Jugendpfarramt und Diakonie im Netz. Übersichtlich und informativ - so
präsentiert sich die neue Internetadresse.
Matthias Rausch von der Diakonie betont, dass bei der Gestaltung der neuen
Homepage die Bedürfnisse des Nutzers klar im Vordergrund standen. Denn
insbesondere die frühere Seite der Diakonie sei mehr eine Darstellungsseite
gewesen, als dass sie sich an den Wünschen der Nutzer orientiert habe. Doch
dies ist nun anders: Nutzerfreundlichkeit steht an erster Stelle. Der
portalähnliche Aufbau ist hierbei ganz besonders übersichtlich, erläutert Frank
Buhlmann, Vorsitzender des Internetausschusses des Kirchenkreises. In der
linken Spalte erhalten die Nutzer einen Überblick über die Termine im
Kirchenkreis, in der Mitte bieten Artikel und Berichte einen Eindruck von
gelebter Kirche, Jugendarbeit und Diakonie.
Besonderer Wert bei der Gestaltung wurde außerdem darauf gelegt,
Kontaktmöglichkeiten transparent zu machen. So wurde die Kontaktliste der
Ansprechpartner in Kirchenkreis, Diakonie und Jugendarbeit komplett
überarbeitet und mit E-Mail-Adressen versehen. Neu ist auch, dass es für jede
Abteilung, also Kirchenkreis, Diakonie und Jugendpfarramt, einen eigenen
Pressespiegel gibt.
Was die Homepage von den Internetseiten anderer Kirchen unterscheidet, ist das
»Familiendesign« von Kirche und Diakonie, das von der alten Homepage
beibehalten wurde. »Wir gehen gemeinsam an die Öffentlichkeit, weil Kirche und
Diakonie zusammen gehören« sagte Vorstand und Geschäftsführer der Diakonie
Werner Ruschmeier.