Evangelischer Kirchenkreis Lübbecke

Rahden geht baden!

Anja Schubert

Erfrischender Auftakt nach Maß – 95 Jugendliche starten mit „Rahden geht baden“ bei hochsommerlichen Temperaturen in ihre Konfirmandenzeit


 

Anja Schubert

Rahden. „Mega Wetter – mega Spaß.“ So kurz und knapp lautete das begeisterte Fazit von Pfarrerin Gisela Kortenbruck am Samstagmittag. Mit den Erfolgszutaten „kleine Zeltstadt, hämmernde Beats, eine stimmungsvoll illuminierte Badelandschaft und jede Menge den Gemeinschaftssinn stärkende, teamorientierte Wasserspiele“ startete am Wochenende „Rahden geht baden“ in eine neue Runde.
Das beliebte Zeltlager zum Auftakt der zweijährigen Konfirmandenzeit für alle Jugendlichen der Kirchengemeinden Rahden und Pr. Ströhen sorgte auch dieses Mal für jede Menge Leben im Rahdener Freibad und für begeisterte Teenies. Das rund 20-köpfige Team aus jungen Ehrenamtlichen sowie den Pfarrerinnen und Pfarrern, Udo Schulte, Rainer Rohrbeck, Roland Mettenbrink und Gisela Kortenbruck hatte erneut so einiges vorbereitet, was die Übernachtungsaktion viel zu schnell vorbei gehen ließ.
Schnell waren am Freitagnachmittag die Zelte aufgebaut, der erste Sprung ins erfrischende Nass getan. „Wir haben einen sehr starken großen Kreis junger ehrenamtlicher Helfer“, lobte Pfarrerin Gisela Kortenbruck. „Es ist toll, dass sich wieder so viele Ehemalige ins Zeug gelegt haben.“ Neben dem actionreichen Spieleabend auf dem von Christian Kaster und Hannes Nickel stimmungsvoll illuminierten Freigelände, bildete der Open-Air-Gottesdienst am Samstagmorgen unter Leitung von Rainer Rohrbeck und Udo Schulte einen letzten Höhepunkt der Zusammenkunft. Im Mittelpunkt dieses besinnlichen Teils der Übernachtungsaktion, der musikalisch von Kantor Thomas Quellmalz begleitet wurde, stand wieder einmal die Bedeutung des Namens, den der diesjährige Jahrgang trägt: "Johanna – die dem Herrn folgt!" Das Thema „Nachfolge“ hatten die Seelsorger und das Team um Jugendreferent Oliver Nickel mit aus Pappe vorbereiteten Fußspuren aufbereitet. In diese konnten die Heranwachsenden verewigen, welche Erwartungen sie an ihre Konfirmandenzeit haben, was sie sich Wünschen und was sie von den Seelsorgern erwarten. Wer wollte, konnte sich auf Wunsch zudem einzeln segnen lassen. „Dafür haben wir eigens ein Salböl mitgebracht“, so Rainer Rohrbeck, bevor es bei hochsommerlichen Temperaturen schnell wieder in die kühlenden Fluten ging. Anja Schubert