Evangelischer Kirchenkreis Lübbecke

Glocken läuten für den Frieden

Christine Scheele

In zahlreichen Ländern gibt es keine Religionsfreiheit. Immer wieder werden deshalb Christinnen und Christen wegen ihres Glaubens bedrängt und verfolgt. Daran erinnert der jährliche Sonntag Reminiszere, der in diesem Jahr am 25. Februar in vielen Kirchen begangen wird.

Die Evangelische Kirche von Westfalen ruft in diesem Jahr zum Friedensgeläut auf. Das Geläut ist Ausdruck und Zeichen der Friedenssehnsucht und der damit verbundenen Solidarität mit den Opfern von Krieg und Gewalt. Es sei nicht selbstverständlich, „dass wir in Frieden leben und in Freiheit unsere Religion ausüben können“, unterstreicht Superintendent Christian Bald, westfälischer Friedensbeauftragter für die Landeskirche. Zugleich macht Christian Bald darauf aufmerksam, dass Russland seinen kriegerischen Angriff auf die Ukraine am 24. Februar vor zwei Jahren begonnen hat. Ein Ende des Krieges und Terrors sei auch in der Region des Nahen Ostens nicht in Sicht, erklärte der Friedensbeauftragte weiter.

Pfarrerin Barbara Fischer, stellvertretende Superintendentin des Ev. Kirchenkreises Lübbecke, lädt am kommenden Sonntag um 17.00 Uhr die Kirchengemeinden des Kirchenkreises ein, die Kirchenglocken für 12 Minuten zu läuten. In einigen Kirchen findet ein Friedensgebet statt. Die Orte der Friedensgebete finden Sie hier:

  •  Ev.-Luth. Kirchengemeinde Pr. Ströhen
  • Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Gehlenbeck