Evangelischer Kirchenkreis Lübbecke

Gemeinsam auf dem Weg

Alexander Kröger


Bildungsreferenten Katrin Weber (2.v.l.) mit Superintendent Dr. Uwe Gryczan (links) und Kirchenkreis-Verwaltungsleiter Carsten Schöneberg beim Gespräch in einer der Planungsgruppen.

Lübbecke, den 24. April 2024

Im Gemeindehaus Gehlenbeck kamen jetzt rund 60 Mitglieder der evangelischen Kreissynode zusammen. In drei Gruppen sprachen sie über die überörtliche Zusammenarbeit der Kirchengemeinden in ihren neuen Planungsräumen.

„Wir wollen miteinander im Gespräch sein und ich freue mich, dass Mitglieder aus allen Presbyterien unserer Kirchengemeinden hier sind", sagte Superintendent Dr. Uwe Gryczan.

Im Dezember hatte die Kreissynode beschlossen, den Kirchenkreis Lübbecke in drei Planungsräume zu gliedern. Und zwar in „Nord“ mit den Kirchengemeinden Dielingen, Levern, Oppenwehe, Preußisch Ströhen, Rahden und Wehdem; „Mitte“ mit Alswede, Bad Holzhausen, Börninghausen, Espelkamp, Isenstedt-Frotheim und Preußisch Oldendorf; sowie „Süd“ mit Blasheim, Gehlenbeck, Hüllhorst-Oberbauerschaft, Lübbecke, Nettelstedt und Schnathorst.

Seit Anfang des Jahres gelten die neuen Planungsräume. Die Kirchengemeinden bleiben weiterhin selbstständig, jedoch besprechen sie zukünftig miteinander in den Planungsräume die gemeinsame Pfarrstellenplanung. Darüber hinaus sollen sie die neue regionale Zusammenarbeit für eine gemeinsame Personal- und Gebäudeplanung nutzen. Das Ziel ist, handlungsfähig zu bleiben und weiterhin flächendeckend evangelische Arbeit anzubieten, selbst wenn die Kirchenmitgliederzahlen und die finanziellen Mittel weiter sinken, so wie von der Landeskirche prognostiziert.

Die Auftaktveranstaltung in Gehlenbeck war in drei regionale Workshops gegliedert und diente auch dem gegenseitigen Kennenlernen. Moderiert wurden sie von den evangelischen Bildungsreferenten Frank Meier-Barthel, Anna-Lena Köhler und Katrin Weber. „Der Anfang ist gemacht. Meiner Beobachtung nach gab es heute viele nutzbringende Gespräche über Gemeindegrenzen hinweg, auch dank der sehr guten Moderation unsere Bildungsreferenten“, sagte Superintendent Gryczan.


Miteinander im Gespräch über Gemeindegrenzen hinaus: Das Ziel ist, handlungsfähig zu bleiben und weiterhin flächendeckend evangelische Arbeit anzubieten.


Bildungsreferentin Anna-Lena Köhler moderierte eine der drei Gruppen.