Fortbildung der Erzieherinnen
Gottesdienst in der Lübbecker Andreaskirche
"Religion soll durch den ganzen Lebensalltag atmen.“ , sagte Pfarrer Ulrich Walter vom Pädagogischen Institut in Villigst bei der Vergabe der Zertifikate an die 22 Erzieherinnen des Evangelischen Kirchenkreises Lübbecke, die an einer halbjährigen religionspädagogischen Fortbildung teilgenommen hatten. Und er fuhr fort: „Ich hoffe, der Kirchenkreis weiß es zu schätzen, dass er solche Erzieherinnen hat.“
Ulrich Walter erhält zum Abschied ein "Dankeschön".
Die Erzieherinnen hatten an sechs Modulen zu Fragen der Religionspädagogik teilgenommen. Edith Meier-Heßlau, verantwortliche Fachberaterin für die Kindergärten im Kirchenkreis Lübbecke, schildert die Atmosphäre während dieser Zeit: „Man sah sie mit hochroten Gesichtern diskutieren, in Kleingruppen verschwinden und am Ende des Tages sah man einen zufriedenen Referenten seine Materialien einpacken.“
In einem festlichen Gottesdienst unter der Leitung der Vorsitzenden des Trägerverbundes, der Prädikantin Jutta Hovemeyer wurden die Zertifikate ausgehändigt. „In der Erziehung nehmen das Erzählen und das Leben unseres Glaubens einen zentralen Platz ein. Dies gilt besonders für unsere evangelischen Kindergärten. Sie haben umgesetzt, was biblische Geschichten erzählen.“ Im Mittelpunkt der Predigt stand ein Bild mit einem Kreuz als Lebensbaum, um das herum unterschiedliche Symbole des Glaubens zu sehen waren. Musikalisch wurde der Gottesdienst gestaltet von Kirchenmusikdirektor Heinz-Hermann Grube.
Kolleginnen, Freunde und die Gemeindepfarrerinnen und Pfarrer waren zu diesem festlichen Anlass gekommen und freuten sich mit den Ausgebildeten über das Fest. Im Anschluss an den Gottesdienst gab es Gelegenheit zum Austausch. Arbeitsergebnisse der Teilnehmerinnen konnten im Andreasgemeindehaus angesehen werden.
Die Ergebnisse der Projektarbeit der Teilnehmerinnen waren im Andreas-Gemeindehaus ausgestellt und boten einen beeindruckenden Einblick in die Arbeit des Kurses.
Wir gratulieren: