Dullweber von Doris Damke geeehrt

Plattdütsk in de Kerken ist nicht nur der Name einer Arbeitsgemeinschaft in der Evangelischen Kirche von Westfalen, sondern auch schon mehrere Jahrzehnte Programm und Auftrag für Pfarrer i.R. Wilhelm Dullweber. Dieses wollte das Landeskirchenamt in Bielefeld besonders würdigen.

Am 22.3.2012 war die Westfälischen Arbeitsgemeinschaft Plattdütsk in de Kerken erstmalig von der zuständigen Dezernentin, Frau Oberkirchenrätin Doris Damke ins Landeskirchenamt nach Bielefeld eingeladen. Über 30 Personen waren anwesend. Sowohl Frau Oberkirchenrätin Doris Damke, als auch der neue 1. Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft, Pfarrer i. R. Heinz Schlüter aus Spenge, begrüßten die Anwesenden.

Der Vormittag diente zunächst dem gegenseitigen Kennenlernen. Frau Damke führte dabei die Gruppe durch das Landeskirchenamt der Ev. Kirche von Westfalen und erläuterte einige Besonderheiten. Anschließend stellten sich die anwesenden Mitglieder der Westfälischen Arbeitsgemeinschaft Plattdütsk in de Kerken vor, und berichteten von ihren Aktivitäten in den einzelnen Gemeinden und Regionen.

Ein besonderer Höhepunkt in der Tagesordnung war dann die Ehrung von Pfarrer i. R. Wilhelm Dullweber für seine langjährige Arbeit in der Westfälischen Arbeitsgemeinschaft. In den letzten 20 Jahren war er ihr 1. Vorsitzender. Frau Oberkirchenrätin Doris Damke bedankte sich im Namen der Westfälischen Landeskirche für seinen herausragenden Einsatz. Dabei hob sie besonders die vielen gut besuchten Plattdeutschen Gottesdienste hervor, die inzwischen Jahr für Jahr auch in der Westfälischen Kirche stattfinden. Als besonderes Zeichen schenkte sie ihm eine Bronzekreuzplastik. Dieses Bronzekreuz hängt als großformatiges Original im Kleinen Sitzungssaal der Landeskirche.

Da für Wilhelm Dullweber das „i. R.“ auch „in Rufweite“ bedeutet, wird er, solange es seine Gesundheit erlaubt, weiterhin engagiert bei Gottesdiensten und anderen Veranstaltungen mitwirken.

Im Herbst 2011 gab sich die Westfälischen Arbeitsgemeinschaft Plattdütsk in de Kerken eine eigene Ordnung, um zukünftig die Plattdeutsche Arbeit in der Kirche auf mehrere Schultern zu verteilen. Diese neue Ordnung ist dieser Pressemitteilung beigefügt.