Kantatenwochenende in Nettelstedt.
Vor winterlicher Kulisse, Sopran in Nettelstedt
„Seit 1994 machen wir diese Kantatenwochenenden im Kirchenkreis. Das ist eine gute Tradition.“, sagte Kreiskantor Heinz-Hermann Grube. „Aus dem ganzen Kirchenkreis treffen sich engagierte Sängerinnen und Sänger, üben Lieder ein, die dann am folgenden Sonntag im Gottesdienst gesungen werden. „Wir haben in diesem Jahr Nettelstedt gewählt, weil es hier mit dem Chor „Querbeet“ viel Begeisterung für das Musizieren gibt. Die Bedingungen für die Proben sind ausgezeichnet hier. Hier wird Gastfreundschaft groß geschrieben.
Die beiden Kirchenmusiker Heinz- Herrmann Grube und Roger Bretthauer
Trotz der schlechten Witterungsverhältnisse machten sich 75 Sangesfreunde von Oberbauerschaft bis Oppenwehe auf den Weg ins Nettelstedter Gemeindehaus, um gemeinsam neue Lieder einzuüben. Geleitet wurden die Proben gemeinsam von den Kirchenmusikern Roger Bretthauer und Heinz Hermann Grube. Allein das gab der Veranstaltung einen besonderen Pfiff. Das Repertoire reichte von weichen Balladen bis zu harten Rhythmen. Roger Bretthauer begleitete feinfühlig die mal jazzigen, mal besinnlichen Klänge, und der Chor ließ sich mitnehmen und folgte den Anweisungen der Kantoren: „Wir hüpfen etwas über die Partitur, denn das ist ein fröhliches Lied,“ ermunterte Grube den Chor.
Die Lieder wurden im Gottesdienst gesungen. „Das hat uns sehr viel Freude gemacht“, fasste Grube das Wochenende zusammen.