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Ein neues Gesicht gibt es in der Erwachsenenbildung. Aus dem Kirchenkreisverband entsandt und für den Kirchenkreis Lübbecke und Minden zuständig ist Katrin Weber, 45 Jahre alt, verheiratet, ein Sohn.
Sie übernimmt die Aufgaben für Christa Zwilling-Seidenstücker, die im Sommer den Kirchenkreis verlassen hat, um eine andere Aufgabe zu übernehmen.
Begegnung und Kommunikation sind Grundpfeiler von Frau Webers Arbeit und auch ihre Leidenschaft. Das spürt man schon beim ersten Treffen. Sie spricht gern und hört genauso gerne zu.
Zu den Aufgaben gehören neben dem Tagesgeschäft die Fortbildung für Presbyterinnen und Presbyter, die Ausbildung zum Seniorenlotsen, der Weltgebetstag der Frauen. Katrin Weber schaut sich in den Gemeinden um und möchte im Laufe der Zeit alle Gemeinden besuchen.
„Das ist bei zwei Kirchenkreise, für die ich zuständig bin, sehr sportlich.“ sagt die engagierte Gemeindepädagogin.
Sie kommt aus der Jugendarbeit und kennt von daher die Gemeindearbeit und die Arbeit mit jungen Erwachsenen. Nun komme die ältere Generation hinzu.
Im Augenblick arbeitet sie Themen für Vorträge aus. „Der Schwerpunkt liegt bei Biographien…. Daraus kann man wichtige Impulse mitnehmen. Wie gehe ich mit Schicksal um? Zum Beispiel bei Sissi. Welches Schönheitsideal prägt sie, was bedeutet es für sie, die „Frau von“ zu sein, wie betrauert sie den Verlust eines Sohnes? sind Fragen, über die man schnell ins Gespräch kommen kann.“
Sie ist auch interessiert an Nikolaus Schneider und seinem Schicksal, kennt sich aus in Sachen Muttertag und arbeitet sich beim Weltgebetstag ein, der im kommenden Jahr aus Slowenien kommen wird.
Ihren Einstieg gibt sie in Pr. Oldendorf. Dort wird sie einen Seniorennachmittag gestalten zum Thema Knigge und die Frage nach dem Benehmen. „Regeln des Benehmens sind wichtig. Sie geben Sicherheit und wurden früher nicht in erster Linie als Einengung verstanden. Ich bin gerne bei den Menschen.“, sagt Weber.
Weber ist auch Flüchtlingsbeauftragte im Kirchenkreis. Da ist sie Martina Buhlmann begegnet. Sie ist beeindruckt von dem großen Engagement: „Die machen wirklich etwas für die Menschen.“ So wundert es nicht, dass Toleranz und Integration auch zu wichtigen Werten zählen.