Adventsfeier in Oppenwehe
Weihnachten
fängt schon
früher an...
Frauenhilfe stimmte aufs Fest ein
OPPENWEHE (hm) Mit viel Musik stimmte die Oppenweher Frauenhilfe mit einem ebenso besinnlichen wie gemütlichen Adventsnachmittag im Oppenweher Gemeindehaus auf die Weihnachtszeit ein..
Der Nachmittag war wiederum hervorragend besucht. Kein Wunder, denn längst hat sich über Gemeindegrenzen hinaus herumgesprochen, dass hier neben einem abwechslungsreichen musikalischen Programm ein nicht minder vielseitiges Kuchen- und Tortenbüfett mit Kaffee und Tee geboten wird.
Eingangs hatte Pfarrer Günter Kreher die Gäste mit dem Gedicht „Das Wort als Brücke“ begrüßt. Er freute sich nicht nur über die große Resonanz bei diesem geselligen Nachmittag, sondern auch darüber, dass der Termin wieder in die Adventszeit gelegt worden sei.
„Im zurückliegenden Jahr hatten wir diesen Termin auf den Erntedanktag gelegt, doch im Advent ist es einfach gemütlicher, wenn bei Kerzenschein gemeinsam weihnachtliche Lieder gesungen werden.“
Bereits seit etlichen Jahren organisiert die Oppenweher Frauenhilfe einen gemütlichen Nachmittag mit Kuchen und verschiedenen musikalischen Beiträgen für alle Gemeindemitglieder.
Weihnachtliche Weisen hatten der Kirchenchor, geleitet von Larissa Wiebe, der Singkreis der Frauenhilfe unter Leitung von Martha Jahn und die Jungbläser unter Leitung von Uwe Spreen mitgebracht.
Erst nach den Herbstferien hätten die Jungbläser mit dem Proben der Weihnachtslieder begonnen, erklärte Spreen und präsentierte mit den Mädchen und Jungen ein breit gefächertes schwungvolles Repertoire von „Ihr Kinderlein kommet“ bis „Kling, Glöckchen klingelingeling“.
Eine ganz besondere Weihnachtsgeschichte hatte Pfarrer Kreher im Gepäck. In der heiteren Erzählung „Weihnachten fängt schon früher an“ ging es um den Besuch der Kinder und Enkelkinder bei einer Oppenweher Großmutter, die bereits im Sommer beim Marmelade kochen nicht auf Weihnachtslieder verzichten wollte.
Die Frage, welche Oppenweher Oma gemeint gewesen sei, konnte jedoch nicht beantwortet werden.
Auf eine Reise quer durch die musikalische Weihnachtswelt nahm Organistin Larissa Wiebe die Besucher mit. Am Klavier begleitete sie die gemeinsamen klassischen Weihnachtsgesänge, und es schallte aus dem Gemeindehaus „O, Tannenbaum“, „Süßer die Glocken nie klingen“, „Es ist ein Ros entsprungen“ oder „Stille Nacht, heilige Nacht“, wobei sich Larissa Wiebe es sich nicht nehmen ließ, eine gewisse künstlerische Freiheit in die Passagen zwischen die herkömmlichen Weihnachtslieder zu legen.
Der Erlös aus dem Kuchenverkauf ist für die Anschaffung neuer Fenster im Gemeindehaus bestimmt.
DK 3.12.2010