Rahden geht baden!
Start für „Rahden geht baden
Mit Freibad-Zeltlager in die
Konfirmandenzeit gestartet
130 Jugendliche bei „Rahden geht Baden“ / Kirche „erfrischend anders“
RAHDEN130 Jugendliche aus den Rahdener Gemeindebezirken und aus Pr. Ströhen starteten – wie berichtet – mit einem großen Zeltlager im Rahdener Freibad in ihre Konfirmandenzeit.
„Rahden geht Baden“ war das Motto der Veranstaltung, die zu dritten Mal in Folge den Auftakt in Sachen kirchlichen Unterrichts bildete. Sie bot den Mädchen und Jungen erneut jede Menge Spiel, Spaß und erfrischende Wasserspiele, denn das 36-köpfige Helferteam um Pfarrerin Gisela Kortenbruck und die Pfarrer Stefan Thünemann, Hanns Meiners, Rainer Rohrbeck und Roland Mettenbrink hatte ein attraktives Programm auf die Beine gestellt.
Nach dem Zeltaufbau ging es zur Abkühlung erst einmal ins erfrischende Nass.
Auch erste Versuche des Wandelns auf dem Wasser konnten beim Slacklining beobachtet werden.
Am Abend hieß es „Bühne frei“ für die Nachwuchsband „No Name VIPs“, die Anfang Juli auch den Kreiskirchentag in Lübbecke eröffnet hatte. Live-Musik unter freiem Himmel feierte bei der dritten Auflage der Veranstaltung eine erfolgreiche Premiere. Christian Kaster und Holger Jäkel zeichneten für die technische Seite verantwortlich. Auch das traditionelle Stockbrotbacken fehlte zum Ausklang des Abends nicht.
Der besondere Dank der Organisatoren gilt der Stadt Rahden sowie den Mitarbeitern des DLRG-Ortsvereins und Jugendreferent Oliver Nickel. Auch der letzte Zivildienstleistende der Kirchengemeinde Rahden, Sören Kucke, hatte sich stark in die Vorbereitungen eingebracht. Das „Konfi-Camp“ fand am nächsten Vormittag mit einem Gottesdienst, den Pfarrer Hanns Meiners unter dem Motto „die Heilung des blinden Bartimaeus“ gestaltete, einen besinnlichen Abschluss.
„Für die Kids ist es ein toller Start in die Konfirmandenzeit. Ein Highlight, das die jungen Leute zusammenschweißt und ihnen in guter Erinnerung bleibt“, sind die Gemeindepfarrer überzeugt. „Man muss auch in Sachen Glaube manchmal etwas Neues wagen und die Jugendlichen bei dem Abholen, was ihnen Spaß macht. Neue Wege gehen, um zu zeigen, dass Kirche von heute auch erfrischend anders sein kann.“
DK 12.7.2011