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Der Jugendchor der Kirchengemeinde Pr. Oldendorf hatte lange dafür geprobt. Das Ergebnis konnte sich sehen und hören lassen. Zahlreiche Besucher fieberten mit den 14 Akteuren mit, als der Chor das Musical von „König David“ in der gut besuchten St.-Dionysius-Kirche aufführte. Dadurch dass die Themen wie Tod, Trauer, Versagen und Reue auch in der heutigen Gesellschaft eine wichtige Rolle spielen, wirkte das Spiel um den legendären König (Paula Fricke) sehr authentisch, obwohl es rund 3000 Jahre zurück liegt. Die Autoren punkteten auf jeden Fall mit ihrer Musik, den 16 Liedern, die die jeweilige Stimmung am Hof untermalte. Komponist Andreas Mücksch, Kirchenmusiker in Halle, zeichnete für die Musik verantwortlich, während Barbara Schatz die Texte geschrieben hatte.
Da wurde gesungen von gestürzten Helden, von der Hoffnung, das doch alles gut wird, und von der Stadt Jerusalem als dem Ort der Sehnsucht. Aber auch David als König von Israel und Juda war nicht frei von der Gier nach Macht, die auch er für sein persönliches Wohlbefinden missbrauchte. Da erinnerte in Nathan als Gottgesandter (Hannah Feesmeier) an die Rechenschaft, die David als Herrscher Gott gegenüber hatte. Musikalisch unterstützt wurde der Jugendchor von Kirchenmusikerin und Chorleiterin Gudrun Strenger (Gesamtleitung) am Klavier und Anja Vehling (Leitung der Musikschule Pr. Oldendorf) an der Klarinette. Die jungen Gesangssolisten waren sehr mutig und sangen die teilweise schweren Arien mit großer Hingabe. Am Ende schloss sich der Reigen. David als alternder König stimmte zu, dass Salomo (Franziska Müller) seine Folgschaft übernahm.
Die traditionellen Kostüme waren der damaligen Zeit gut nachempfunden. Auch getanzt wurde auf der Bühne, zum Beispiel der klassische Reigen, der die Freude unterstrich, als David zum König gesalbt wurde. Die Spielszenen am Altar waren schlicht gehalten und waren dabei sehr wirkungsvoll.
Das Publikum brachte seine Anerkennung in stehenden Ovationen zum Ausdruck. Strenger bedankte sich am Ende der Vorführung bei den Akteuren vor und hinter der Bühne, die hier nicht alle aufgeführt werden können, und bei der Kirchengemeinde Pr. Oldendorf.