Evangelischer Kirchenkreis Lübbecke

Damit die Kirche im Dorf bleibt!

Kirchengemeinden Nettelstedt, Gehlenbeck, Blasheim und Bad Holzhausen starten erneut Spendenaktion


von links nach rechts: Pfarrerinnen Barbara Fischer (Gehlenbeck) und Britta Mailänder (Nettelstedt) und Pfarrer Friedrich Stork (Blasheim) und Steffen Bäcker (Bad Holzhausen) mit den diesjährigen Spendenbriefen der Gemeinden, die in Kürze verteilt werden.

Zum siebten Mal starten die drei evangelischen Kirchengemeinden Gehlenbeck, Blasheim und Bad Holzhausen in diesen Tagen die jährliche Spendenaktion unter dem Motto "Damit die Kirche im Dorf bleibt". Zum dritten Mal dabei ist in diesem Jahr auch wieder die Ev. Kirchengemeinde Nettelstedt.
"Die Kirchengemeinden sind in erheblichen Maße auf die Spenden der Gemeindeglieder für ihre Arbeit angewiesen", stellte der Blasheimer Pfarrer Friedrich Stork bei einer Pressekonferenz fest. Die Presbyterien, so die zwei Pfarrerinnen Fischer (Gehlenbeck) und Mailänder (Nettelstedt), Stork (Blasheim) und Bäcker (Bad Holzhausen), und die Pfarrerinnen und Pfarrer sind sehr dankbar, dass die Gemeindeglieder die Arbeit ihrer Kirchengemeinden in den letzten Jahren mit Spenden in erheblichem Umfang unterstützt haben. "Vieles konnte nur mit Spenden erreicht werden", so Pfarrerin Fischer, und sie erinnerte beispielsweise an die Renovierung des Gemeindehauses in Gehlenbeck, an die Erneuerung der Kirchturmspitze in Balsheim oder die anstehende Orgelreinigung in Bad Holzhausen.
"Die Spenden geben unserer Arbeit viel Rückenwind, über den wir uns sehr freuen", so Pfarrer Bäcker aus Bad Holzhausen.
Die vier Gemeinden, die ähnlich strukturiert sind, bereiten die Spendenaktion gemeinsam vor und entwickeln die Briefe gemeinsam. Die eingeworbenen Spenden, darauf wiesen die vier Kirchenvertreter nachdrücklich hin, verbleiben aber vollständig in den jeweiligen Orten, für die sie bestimmt sind.
Den großen Erfolg der letzten Jahre, an die die Verantwortlichen in den Gemeinden in diesem Jahr anzuknüpfen hoffen, erklären sich die Geistlichen auch dadurch, dass die Spenderinnen und Spender bei der kirchlichen Arbeit vor Ort sehr genau sehen, was mit den Spenden geschieht. "Egal, ob mit den Spenden die kirchliche Arbeit mit Kindern und Jugendlichen oder die Heizung in der Kirche oder der Unterhalt von Kirche und Gemeindehaus finanziert wird - jeder kann sehen, was mit dem Geld gemacht wird, " so Pfarrer Stork. Diese Nähe zu den Menschen scheint viele Gemeindeglieder zu überzeugen, auch und gerade in einer Zeit, wo die kirchlichen Finanzen kritisch hinterfragt werden.
Die zwei Pfarrerinnen und zwei Pfarrer versicherten, dass jeder Euro, der gespendet wird, jederzeit nachvollziehbar verbucht wird und für die kirchlichen Aufgaben in den Dörfern ausgegeben wird.
IIn der zweiten Maiwoche werden die Briefe von Ehrenamtlichen in Umschläge verpackt und in die Haushalte der Gemeinden verteilt. Auch die Verteilung geschieht zum größten Teil durch Ehrenamtliche. "Dadurch werden die Kosten sehr gering gehalten", unterstrich Pfarrerin Mailänder. In den Briefen, in denen um Spenden geworben wird, erläutern die Gemeinden auch, was mit den Spenden der Vorjahre erreicht worden ist und wofür in diesem Jahr besonders gesammelt wird.
Die Pfarrerinnen und Pfarrer werben um das Vertrauen der Gemeindeglieder und bitten auch in diesem Jahr um großzügige Spenden, damit nicht nur im Sprichwort, sondern auch ganz real "die Kirche im Dorf bleibt".

Die Spendenbriefe können Sie hier herunterladen!




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