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Gemeindemitgliederzahl: 1508 im Dezember 2022
Gemeindebüro
Frau Kristina Riesmeier
E-Mail: nettelstedt[at]kirchenkreis-luebbecke.de
Öffnungszeiten des Gemeindebüros:
Dienstag: 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr
Mittwoch: 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr
15.00 Uhr bis 17.30 Uhr
Freitag: 8.00 Uhr bis 10.00 Uhr
Gottesdienst : Sonntag 10.30 Uhr und einmal im Monat Abendgottesdienst um 18.00 Uhr
Unsere Kirche:
Britta Mailänder,
Kirchstr. 2
32312 Lübbecke
Tel. 05741/2349870
E-Mail: Britta.Mailaender[at]kirchenkreis-luebbecke.de
Presbyterium:
Tageseinrichtung für Kinder
Ev. Kindergarten „Wannewupp“ in Nettelstedt
Am Kindergarten 5
32312 Lübbecke
Frau Regina Schewe
Tel. 05741/6656
E-Mail: kiga.wannewupp@kirchenkreis-luebbecke.de
ein Friedhof in Nettelstedt
Kirchstrasse 2
32312 Lübbecke
Tel: 05741/6202
Kirchstrasse 2
32312 Lübbecke
Am Kindergarten 5
32312 Lübbecke - Nettelstedt
Tel: 05741 - 6656
Am Kindergarten 5
32312 Lübbecke - Nettelstedt
kiga.wannewupp@kirchenkreis-luebbecke.de
www.kindergarten-nettelstedt.de
Nettelstedt. (vc). »Zum Ersten, zum Zweiten und zum Dritten, versteigert für
drei Euro«, rief Norbert Gerling laut und schon wieder ging ein Korb voll mit
leckerem Herbstobst an einen Ersteigerer. Wie in vielen Kirchen in diesen
Tagen, dankten die Menschen in Nettelstedt Gott für die gute Ernte.
Unter den Hammer kamen im Nettelstedter Gemeindehaus rote, saftige Äpfel, dicke
Karotten, Walnüssen, aber auch Produkte wie selbst gebackenes Schwarzbrot und
selbst gebrannten Feigenschnaps. Versteigert wurde bei der Auktion die
Erntegaben der Nettelstedter. Der Erlös ging an die Fördervereine der
Grundschule und des Kindergartens.
Begonnen hatte dieses fröhliche Gemeindefest mit einem Gottesdienst von Eva
Binder. Der Gottesdienst handelte von dem Gleichnis des reichen Kornbauern,
welcher eine gute Ernte einfuhr, sich aber weder freute, noch Gott dankte. So
widmete er sein ganzes Leben seinen Felder und seiner Arbeit, sodass die Ernte
immer größer wurde und der Bauer immer reicher. Dennoch wollte der Bauer immer
mehr und sah nicht, dass man sich auch an kleinen Dingen erfreuen kann, »er
drehte sich wie ein Hamster im Rad«, so die Pfarrerin. Am Ende starb der Bauer
zwar reich an Gütern, aber arm, weil er vergaß, dass Gott ihm alles geschenkt
und für ihn gesorgt hatte. Während des Gottesdienstes sangen die Kindergarten-
und Schulkinder Herbstlieder und es spielte der Posaunenchor. Die Dankesgaben
wurden in den Chorraum getragen und bei dem Erntelied hängte die
Dorfgemeinschaft eine Erntekrone auf. Nach dem Gottesdienst konnte sich die
Gäste bei Kaffee, Kuchen und Würstchen stärken.
Die Kinder konnten bei einem Familienparcours mitmachen, bei dem sich natürlich
auch alles um die Ernte drehte. An den verschiedenen Stationen mussten sie
Getreidearten, Obst- und Blumenarten erraten, und es konnte der Weg vom Korn
zum Brot verfolgt werden.
Die Stationen betreuten der Gartenbauverein, der Landwirtschaftliche
Ortsverein, der Kindergarten Nettelstedt, das Meyer-Spelbrinkhaus, sowie die
Ganztagsbetreuung der Grundschule.
WB Artikel vom 05.10.2009
Gestringen (ko). Viele Besucher des Erntedank-Gottesdienstes haben sich gestern
über den festlich dekorierten Altarraum in der Trinitatis-Kirche in Gestringen
gefreut. Ein vollgepackter Erntewagen und zahlreiche Körbe und Kisten mit
Feld-, Garten- und Baumfrüchten schmückten das Gotteshaus.
Dem Erntedankgottesdienst wurde wie in so vielen Kirchen im Mühlenkreis ein
entsprechender Rahmen geboten. Für das Gestringer Gotteshaus holten zuvor
Annelie Grote und Wilhelm Hagemeier bei den Bürgern, die sich gemeldet hatten,
das Erntegut ab. Die Landfrauen Fabbenstedt-Gestringen waren von den Spenden
begeistert: riesige Kürbisse, Äpfel, Birnen, Nüsse, Tomaten und weitere Spenden
gaben die Bürger ab. Für die meisten war das eine kleine Geste. Denn die Gaben
zum Erntedank haben in Fabbenstedt und Gestringen wie in vielen Gemeinden
Tradition.
Der gute Zweck wurde beim Erntedankgottesdienst in der Trinitatis-Kirche, der
mit einer Taufe und dem Abendmahl umrahmt wurde, nicht vergessen. Alle
Erntegaben gehen an die Espelkamp-Lübbecker Tafel.
WB Artikel vom 05.10.2009