Evangelischer Kirchenkreis Lübbecke

100 deutsche Jahre

100 Jahre Frauenhilfe Gehlenbeck

1. Reihe von links: Elfriede Langhorst, Pfarrerin Barbara Fischer, Ingeborg Renz, Emma Kaufmann, Hildegard Kasten, Anna Panter, Alwine Budde, Elfriede Hölscher, Gerda Meyring. 2. Reihe von links: Dr. Jürgen Meyer, Ulrike Bökenkröger, Rita Koch, Hanna Düfel, Elfriede Niehus, Waltraud Schweppe, Frieda Westerhold, Magret Angelbeck, Gisela Gräber, Pfarrerin Heidrun Rudzio,3. Reihe von links: Hedwig Wendland, Dorothea Wlotkowski, Irmgard Meyring, Martha Wellpott, Erika Kuhlmann, Erna Fischgrabe, Pfarrerin Lindtraut Belthle-Drury, Siegfried Schulze 4. Reihe von links Michael Graeske, Edu Meyer, Nicole Kemmener, Doris Hegeler, Margarete Jürgensen, Camella Abbate, Günter Bösch, Andreas Finke. 5. Reihe vonlinks: Jens Kuhlmann, Pfarrer i.R. Wolfgang Koch, Helga Piewitt, Ulla Detert, Irene Brandstein, Magdalene Kleimann, Helga Hölscher, Uwe Kröger

Mit einem festlichen Gottesdienst feierte die Gehlenbecker Frauenhilfe ihr 100 jähriges Jubiläum. Über 20 Frauenhilfsfrauen im Alter von 63 bis 92 hatten sich in die St. Nikolauskirche versammelt, um Gott zu loben und sich an die Aufgaben der Frauenhilfe in der Kirchengemeinde zu erinnern.



Der Posaunenchor unter der Leitung von Uwe Kröger und der Kirchenchor unter der Leitung von Ingeborg Renz, gestalteten gemeinsam mit Pfarrerin Heidrun Rudzio und Pfarrerin Lindtraut Belthle-Drury von Landesverband der Frauenhilfe in Soest den Gottesdienst. Es gratulierte neben der Gemeindepfarrerin Barbara Fischer, die Ortsvorsteherin von Gehlenbeck Ulrike Bökenkröger und Gisela Gräber für den Vorstand der Frauenhilfe des Kirchenkreises Lübbecke. Im Mittelpunkt des Gottesdienstes stand die Geschichte von Maria und Martha, die Pfarrerin Belthle-Drury in eindrücklicher Weise auslegte. Entgegen der üblichen Auslegung, die die hörende Maria in den Vordergrund stellte, legte Belthle-Drury das Augenmerk auf Martha. „Martha ist ein Ehrentitel“ „Beim Tun ist Maria ganz in ihrem Element. Wie gut das tut, etwas zu tun.“ sagte die engagierte Theologin. Maria, die Hörende, sei noch nicht soweit, sie sei zunächst einmal Hörende, bis auch sie das Gehörte in ihrem Tun verwirklichen könne. Im Anschluss an den Gottesdienst wurde nach einem gemeinsamen Foto im Gemeindehaus mit Mittagessen weiter gefeiert.