Evangelischer Kirchenkreis Lübbecke

Ev. Martins-Kirchengemeinde Espelkamp

Größe: 9,13 km²
Gemeindemitgliederzahl: 3380 im Dezembeer 2024

Gemeindebüro:

Sekretärin Katja Gläser

Isenstedter Straße 100
32339 Espelkamp

Telefon:  05772 4415
Fax: 05772 915950
Mail: espelkamp[at]kirchenkreis-luebbecke.de

Öffnungszeiten:

Dienstag, von 9.30 Uhr - 12.00 Uhr
Donnerstag 15.00 Uhr - 17.00 Uhr

Website:

Martinskirchengemeinde Espelkamp


Unser Pastoral-Team:


Pfarrer Friedrich Stork
Telefon: 05772 4193
Mail:  friedrich.stork[at]kirchenkreis-luebbecke.de

 


Diakonin Liane Stork

Telefon: 05772 4193
Mail: liane.stork[at]ekvw.de

Gottesdienste:
Thomaskirche
sonntags 10.30 Uhr, die genauen Termine entnehmen Sie bitte der Homepage der Martinskirchengemeinde Espelkamp

Sommerkirche 2025. Hier finden Sie Informationen im PDF-Format. 

Tageseinrichtungen für Kinder

Hand in Hand
Brandenburger Ring 16a
32339 Espelkamp

Brummkreisel
Gabelhorst 29a
32339 Espelkamp

Schwedenkindergarten
Kantstr. 1
32339 Espelkamp

Friedhöfe:

Kommunaler Friedhof

Undugu / Eine-Welt-Laden:

Hier finden Sie weitere Informationen

  • Thomaskirche

Karte Espelkamp


kommunaler Friedhof



Ev. Kindertageseinrichtung "Schwedenkindergarten"

Kantstr. 1
32339 Espelkamp
Tel: 05772 - 4080

Ev. Kindergarten „Brummkreisel“

Gabelhorst 29a
32339 Espelkamp
Tel: 05772 - 8948

Ev. Kindergarten "Hand in Hand"

Brandenburger Ring 16a
32339 Espelkamp
Tel: 05772 - 4211

Evang. Martins-Kirchengemeinde Espelkamp

Isenstedter Str. 100
32339 Espelkamp
Tel: 05772/4415

Thomaskirche



Magnificat von Rutter erklingt in großer Besetzung

 
Tobias Krügel freut sich auf das große Adventskonzert in der Thomaskirche. Es wird das Magnificat von John Rutter aufgeführt. Foto: Karsten Schulz

Espelkamp, den 20. November 2025

Festlich und groß besetzt – das sind die wohl wichtigsten Beschreibungen für ein sehr ungewöhnliches Konzert in der Espelkamper Thomaskirche. Es geht am 1. Advent (30. November) ab 18 Uhr über die Bühne. Kantor und Musikpädagoge Tobias Krügel leitet das wohl anspruchsvolle Werk des zeitgenössischen britischen Komponisten John Rutter: das Magnificat. Für Krügel ist es eine der festlichsten und gleichzeitig auch abwechslungsreichsten „Ankündigungen auf Weihnachten“, die es in der Musikgeschichte – vor allem auch in der neueren – gibt.

Es begleitet ihn bereits seit seinen Teenagerjahren, in denen er Rutter schon gerne gesungen habe. Vom Werk des inzwischen 80-jährigen Engländers, der vor allem durch Aufführungen seines Cambridge-Chores bekannt geworden ist, ist Krügel absolut überzeugt. Damit steht er allerdings nicht ganz allein, werden doch die Kompositionen des Kirchenmusikers inzwischen weltweit aufgeführt. Er gilt als einer der Wegbereiter der neueren geistlichen Musik.

Seit Monaten probt der Chor „One Voice“ der Evangelischen Martinskirchengemeinde unter der Leitung von Krügel an diesem anspruchsvollen Werk. Jetzt, nachdem die beiden Chöre – die Kantorei und der Gospelchor „Vokal fatal“ – „richtig gut zusammengewachsen sind“, so Krügel, habe er endlich seinen Traum erfüllen können. Hinzu kam, dass er bereits Magnificat-Noten im Notenschrank der Kantorei vorgefunden hatte.

Mit Hilfe einiger Gastsängerinnen und Gastsänger, die Rutters Werk ebenso schätzen wie er, ist es ihm gelungen, einen Klangkörper zu formen, der sich an dieses große, im Stil eines Oratoriums komponierte Werk heranwagt. Dazu braucht es auch ein großes Orchester in sinfonischer Besetzung, das er mit „Opus 7“ gefunden hat. Dieses musizierte bereits in der Vergangenheit viele „große“ Aufführungen gemeinsam mit der damaligen Kantorei. Im Magnificat ist jedoch eine größere Blechbläserbesetzung notwendig, sodass insgesamt 32 Profimusiker die Bühne bevölkern werden. Als Eröffnungsstück spielt das Orchester die A Carol Symphony von Victor Hely-Hutchinson. Es sei ein glücklicher Zufall, dass für dieses Werk exakt dieselbe Besetzung nötig sei wie für das Magnificat, freut sich der Kirchenmusiker.

Die Carol Symphony ist ein reines Orchesterstück, klassisch in vier Sätzen komponiert, erklärt Krügel. Sie werde allerdings ohne Pause am Stück gespielt. In den einzelnen Sätzen verarbeitet der Komponist verschiedene Weihnachtslieder, darunter „O come, all ye faithful“ („Herbei, o ihr Gläubigen“), „God rest ye merry, gentlemen“, „The First Nowell“ und Abschnitte aus dem Coventry Carol. Das Werk ist geschrieben für großes Orchester und Harfe.

Die „wunderschönen Sopranpassagen“, so Krügel, werden von der Sopranistin Anna-Sophie Brosig gesungen. Sie ist deutschlandweit eine gefragte Solistin im Lied- und Konzertfach und singt außerdem in diversen international renommierten Ensembles.

Der Kartenvorverkauf ist gestartet. Karten können wieder im Gemeindebüro (Isenstedter Straße 100) und in der Buchhandlung Lienstädt & Schürmann in der Breslauer Straße 34 erworben werden. Wie immer gibt es im Anschluss an das Konzert einen Empfang, bei dem das Gehörte nachwirken und ausklingen darf.